Medienbasierte Trainingsangebote zur Unterstützung therapeutischer Übungen: eine Untersuchung des Einsatzes von Hypervideos in der Rehabilitation von Prostatakrebspatienten
In: Gesundheitskommunikation, Health Communication 16
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In: Gesundheitskommunikation, Health Communication 16
In: Medien + Gesundheit 16
In: Gesundheitskommunikation Band 16
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft
Digitale Anwendungen werden im Gesundheitsbereich immer wichtiger. Die Arbeit leistet einen Betrag zur Untersuchung von eHealth-Anwendungen im praktischen Einsatz. Am Beispiel der Rehabilitation von Prostatakrebspatienten wird die Implementierung in den klinischen Alltag präsentiert. Der 'Beckenbodentrainer' verwendet Hypervideos, um Patienten bei der Durchführung therapeutischer Übungen zu unterstützen. Die Entwicklung basiert auf Theorien und Prinzipien zum Lernen mit multimedialen und interaktiven Medien, die in der Gesundheitskommunikation bisher wenig rezipiert wurden. In mehreren Studien wurden die Wirkungen der medialen Aufbereitung und der Hyperstruktur mit Patienten der Klinik untersucht. Hierbei waren insbesondere die Entwicklung der Nutzungsmuster, die Usability und der Wissenserwerb bei einer langfristigen Nutzung von Interesse. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse, dass sich eHealth-Anwendungen auf Basis von Hypervideos für das untersuchte Anwendungsszenario eignen.
In: Kommunikationspolitik für die digitale Gesellschaft, S. 205-224
Über die Neugestaltung des Urheberrechts im Zeitalter digitaler Medien wird bereits seit Ende der 1990er-Jahre gestritten. Den bisherigen Höhepunkt dieses Konflikts stellt das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) dar, das 2012 zu Massenprotesten und einer umfangreichen Mediendebatte führte. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags wurde untersucht, welchen Einfluss die verschiedenen Interessengruppen auf die Darstellung des Themas in der Medienberichterstattung hatten. Hierfür wurden die verwendeten Attribute auf den Webseiten von ACTA-Gegnern und -Befürwortern qualitativ erhoben. In einem zweiten Schritt wurde das Vorkommen dieser Attribute in der Presseberichterstattung mit einer quantitativen Inhaltsanalyse erfasst. Sowohl die Befürworter als auch die Gegner kommunizierten Attribute aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Rechtssicherheit und Bürgerrechte. In der medialen Debatte wurden vor allem die Attribute der ACTA-Gegner aus dem Bereich Bürgerrechte und Rechtssicherheit aufgegriffen.
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Heft 5, S. 217-246
ISSN: 0044-3360